Mit freundlicher Genehmigung von:
Von Philipp Horn
postet Samstag 05.Januar 2013 on http://www.maerchenrepublik.net
Bereits
als Kinder lernten die meisten von uns, dass man sich von Quecksilber
fernhalten sollte. Die so gefährliche "Quecksilbersäule" in
Thermometern, gehört in diesem giftigen Zusammenhang seit 2009 der
Vergangenheit an. Grund: In diesem Jahr wurden jegliche
Temperaturmessgeräte die den Giftstoff enthalten, durch die EU verboten.
Eine gute Sache, dumm nur, dass wenige Zeit später Giftlampen, die
Quecksilber enthalten, "zum Pflichtkauf" wurden.
Worum
geht es den 43.000 Politikern und Lobbyisten in Brüssel dabei nun also?
Einfache Antwort: Wirtschaftliche Interessen. Praktisch nur 2
Unternehmen sind europaweit für den Vertrieb von Energiesparlampen
zuständig - Osram und Philips. Beide entsendeten vor dem
Beschluss der Leuchtmittel-Verordnung EG 244/2009 mehrere Mitarbeiter in
jene EU-Arbeitsgruppe, die Anhand einer Studie mit nur 5(!) Exemplaren
nachweisen durfte, dass Energiesparlampen ungefährlich seien.
Doch
warum eigentlich Giftlampen? Skeptiker verweisen in diesem Zusammenhang
doch stets auf geringe Menge an Quecksilber, die für Sparleuchtmittel
verwendet werden? Leider spielt das jedoch keine Rolle. Zerbricht eine
aufgeheizte Energiesparlampe, ist der betroffene Raum, bzw die gesamte
Wohnung für unbestimmte Zeit stark kontaminiert. Der Grenzwert von
Quecksilber in der Atemluft wird dabei um das 20-fache überschritten.
Ein Lied davon kann auch Familie Laus aus Linden in Oberbayern singen.
Eine einzige Giftlampe zerbrach und sorgte dafür, dass dem 4-jährigen
Max sämtliche Haare ausfielen und er seitdem unter Zitteranfällen
leidet.
Und
dennoch zwingt uns die EU, nun schon seit über 3 Monaten ausschließlich
auf diese hochgefährlichen Produkte zu setzen. Ausschließlich aus
wirtschaftlichen Interessen und Umweltschutzheuchelei. Können Sie sich daran erinnern, jemanden der EU-Kommission gewählt, ergo dafür beauftragt zu haben?
Wehren Sie sich dagegen, es gibt Petitionen!
Genauere Informationen zu diesem Thema recherchierte Dokumentarfilmer Christoph Mayr in seinem Film Bulb Ficiton
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