GoldDie Finanzwelt wurde im Januar durch die Ankündigung der Deutschen Bundesbank erschüttert, einen erheblichen Teil ihrer im Ausland gelagerten Goldbestände nach Deutschland zurückzuführen. Bis zum Jahr 2020 will Deutschland etwa die Hälfte seiner Goldreserven wieder in Frankfurt lagern, darunter auch 300 Tonnen aus den derzeit bei der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) eingelagerten Beständen. Die Ankündigung der Bundesbank erfolgt nur drei Monate nach der Weigerung der Fed, einer Überprüfung der bei ihr gelagerten deutschen Goldbestände zuzustimmen. Es stellt sich also die berechtigte Frage, ob diese Weigerung der Auslöser für die deutsche Ankündigung gewesen ist.
Wie auch immer die Antwort ausfallen mag, in Deutschland scheint man offenbar immer mehr die wirkliche Lage zu erkennen, auf die sich Zentralbanken in der ganzen Welt schon seit Längerem vorbereiten: Der Dollar wird weltweit nicht länger als sicherer Zufluchtsort gesehen, und die amerikanische Regierung hat massiv an Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Bank für andere Länder eingebüßt.
Angesichts des Eindrucks, dass es der Fed anscheinend unmöglich ist, das Gold, das nach Recht und Gesetz Deutschland gehört, innerhalb eines angemessenen Zeitraums auszuhändigen, sieht es auch so aus, als wären diese Befürchtungen berechtigt. Deutschland gehört zu den entwickelten und einflussreichen Industrienationen und verfügt über die zweitgrößten Goldreserven weltweit. Wenn ein solches Schwergewicht nicht mehr überzeugt ist, dass Washington seine Zusagen einhält, wer könnte es dann noch ruhigen Gewissens sein?
Wo sind die deutschen Goldbestände?
Die Auswirkungen der Rückführung des deutschen Goldes auf den Dollar wiegen deshalb so schwer, weil in diesem Zusammenhang eine bisher unbeantwortete Frage auftaucht: Warum soll es sieben Jahre dauern, die Rückführung abzuschließen?
Die allgemein verbreitete Erklärung besagt, die Fed habe bereits alle ihre Goldvorräte im Namen anderer Länder weiterverpfändet. Das bedeutet, dass eine entsprechende Menge der Goldbarren als zur Sicherheit hinterlegtes Pfand für eine Vielzahl von Gläubigern zu betrachten ist. Da die eigene Existenz der Fed von einem Mindestreservebankwesen abhängt, würde es nicht überraschen, wenn sie selbst zu einer Mindestreservebank geworden wäre. [In einem Mindestreservesystem sind die Banken lediglich verpflichtet, eine relativ geringe Einlage, die so genannte Mindestreserve, bei der Zentralbank zu hinterlegen.] Ist dies der Fall, hat Deutschland möglicherweise aus Höflichkeit einen Zeitraum von sieben Jahren eingeräumt, damit die Fed nicht ihr Gesicht verliert und um andere Einleger davon abzuhalten, ebenfalls ihre Goldbestände zurückzufordern, was dann die Gefahr eines Run auf die Fed heraufbeschworen könnte...

Quelle und weiter: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-schiff/zusammenbruch-des-us-dollar-wo-ist-das-deutsche-gold-.html

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